Die Geschichte des Unternehmens reicht bis in die 30er Jahre des 19. Jahrhunderts zurück. Zu dieser Zeit ließ sich der Büchsenmacher Mathias Nowotny aus Hradec Kralove in Wien nieder. 1836 erhielt er die Erlaubnis, seinen Beruf auszuüben. Er wurde schnell erfolgreich und eröffnete neben seiner Manufaktur in der Josefstadt eine neue Filiale am Stock im Eisen-Platz 5. 1856 nahm er sich das Leben und seine Witwe verkaufte ein Jahr später das Geschäft an Johann Springer.
Johann Springer stammte aus dem oberungarischen Leutschach und kam als Kupferstecher nach Wien. Er beherrschte die Kunst, aristokratische Wappen in Metall zu gravieren. Er erlernte auch den Beruf des Büchsenmachers und heiratete später Katharina Nowotny.
Joh. Springer's Erben hat in seinem 180-jährigen Bestehen mehr als 10.600 Manufakturwaffen hergestellt. Viele Prominente, unter anderem Franz Joseph und Kaiser Wilhelm II., hatten ein "JSE-Gewehr". Die Verknüpfung von jahrhundertelanger Erfahrung und Tradition wird im Unternehmen als höchster Grundsatz hoch gehalten.
Derzeit werden nur Repetierbüchsen mit einem originalen Mauser-System gebaut. Diese Gewehre sind sicher, sehr präzise, einfach handzuhaben und stilistisch formschön. Darüber hinaus sind diese Waffen ausdauernd und langlebig.
Alle Gewehre werden ausschließlich in Wien hergestellt. Joh. Springer's Erben verwendet nur Originalteile oder hochprofessionelle Neuanfertigungen österreichischer und deutscher Herkunft.